Von aussen sieht man einen relativ kleinen beleuchteten Schild mit dem Name des Restaurants darauf. Daneben befinden sich einige andere Schilder, meistens für deutsches Bier wie Paulaner. Aber wie ich gelernt habe, man soll solche kleinen Schilder nicht unterschätzen. Das im Jahre 1893 gegründete Restaurant ist gar nicht klein.
Als ich die Tür eröffnete wurde ich von einem großen Saal begrüßt. Hinter im Restaurant hörte ich Live Polka Musik und sah tanzendene Leute an, die typischen bayerisch Kleidungen trugen. Auf der rechten Seite des Restaurants gab es ein Bar, und der linke Seite lange Tische, die für Gruppen von mehr als 10 Leute designiert wurden.
Es war ja wie ein kleines Oktoberfest. Aber ich bin tausende Kilometer weit weg von Deutschland und sogar in San Francisco, Kalifornien. Henry Schroeder, der aus Preußen nach Amerika wanderte, hat das Restaurant am Ende des 19 Jahrhunderts eröffnet. Seitdem hat den Ort des Restaurants geändert nicht nur aus geschäftlichen Gründen sondern auch weil San Francisco im Jahre 1906 einen großen Erdbeben erlebt hat. Seit 1959 befindet sich Schroeders auf 240 Front Street im Finanzbezirk der Stadt San Francisco in Kalifornien. Die aktuelle Geschäftsführer sind seit 1997 Eigentümer des Restaurants und kommen aus Reichenberg, Tschechien.
Wie beim Oktoberfest tragen die Kellnerin typische bayerische Kleidungen. Obwohl es gab am Freitagabend viele Besucher war ich mit der Bedienung zufrieden. Ich habe das Bratwurst mit Bratkartoffeln und ein großes Bier bestellt. Eine Speisekarte in Deutsch finden Sie hier. Es hat mir gut geschmackt und natürlich wurde meinen Kumpel total beeindrückt.
Es gibt tausende von Restaurants in San Francisco zu besuchen. Wenn ich reise versuche ich (bis jetzt ohne Erfolg) amerikanische Fast Food Ketten zu vermeiden. Ich kann gut verstehen warum Ausländer aus Deutschland, Österreich, oder der Schweiz gar kein Bock haben würden, ein deutsches Restaurant in den USA zu besuchen. Trotzdem würde ich Ihnen empfehlen dort ein Bier zu trinken, um besser zu verstehen wie deutsche Kultur in Amerika dargestellt wird.
February 28, 2016 at 10:23 am
Nicht nur Oliver ist noch in New York: verschwitzte Grc3bcsse aus dem heesisn New York City!Vielen Dank noch einmal fc3bcr den Tip Pod Hotel’. Wir konnten es zunc3a4chst nicht glauben, was hier unter einem Doppelzimmer verstanden wird, aber scheinbar ist das in New York so: eine 4 x 4 m Kammer mit eingebauter Dusche und einer Art 1,8 x 1, 4m Schlaf-Couch. Wie sagte der breit grinsende Mann an der Rezeption: That’s why we call the POD-Hotel’ Ansonsten sauber und funktionierende (!) Klimaanlage und kostenloses WLAN, aber im wesentlichen ein Platz zum c3œbernachten. Mehr wollten wir aber auch nicht. Schade, dass ich den aktuellen Couch Potatoes Podcast nicht mit in den Flieger nach Hause nehmen kann Ich bin gespannt, was ihr aus USA so mitbringt Marcus